Unter einer Rallye versteht man im Motorsport einen Wettbewerb, welcher über mehre Etappen und Tage gefahren wird. Die Rennen finden dabei auf normalem Feld- und Waldwegen statt. Auf gesperrten Wertungsprüfungen fahren hierbei die Teilnehmer und nicht wie bei normalen Rennen im Kreis auf einer runden Strecke. Von einem Punkt zum nächsten Punkt, dann auf der normalen Straße weiter bis zur nächsten Wertungsprüfung (WP). Um an einer Rallye teilnehmen zu können, müssen die Fahrzeuge daher straßentauglich und zugelassen sein. Rallye wird vom französischen begriff Rally abgeleitet und man kann ihn übersetzen mit dem Wort "Zusammenkunft". Die Rallye Monte Carlo war damals die Ur-Rallye und fand im Jahre 1911 statt. Die deutschen Teilnehmer starteten hierzu beim berühmten Bad Homburg vor der Höhe. In Frankreich fuhren alle Teilnehmer dann gemeinsam. Bis heute entwickelte sich dann die bekannte Rallye. Hierfür muss man besonders gute Bestzeiten fahren.
Eine Rallye besteht aus Etappen und ein jeder muss sich an die gängigen Straßenverkehrsregeln halten. Am nächsten WP werden die Zeiten geprüft. Auf abgesperrten Wegen und Straßen (auch Schotter, Feldwege oder Sand) tritt jedes Fahrzeug alleine an und fährt dabei gegen den Uhrzeigersinn. Manchmal passiert es, dass der vorherige Fahrer überholt wird, aber das ist oft nur dann der Fall, wenn sein Fahrzeug defekt ist. Die schnellsten Fahrzeuge starten als erstes und die langsamten als letztes. Damit wird sichergestellt, dass alle Fahrzeuge die besten Voraussetzungen haben für den Wettbewerb.
Einige Rallys haben außer dem WP eine sogenannte Super Special Stage. Hier treten zwei Fahrer gegeneinander an. Aber nicht auf derselben Strecke, sondern auf zwei parallel verlaufende Bahnen. Die gesamte Prüfung geht oft über viele Tage, da alle Fahrer starten müssen.
Jeder Rallyefahrer hat einen Beifahrer, welcher hilft und Änderungen im Straßenbelag oder die Steilheit der Kurven usw. voraussagt. Dieses Vorsagen nennt man "Vorbeten". Der Beifahrer muss hierfür überaus fit sein. Das gilt sowohl für den physischen, als auch den psychischen Bereich. Außerdem muss der Beifahrer sich um die Zeitnahme kümmern, das bedeutet das eine Bordkarte am Ende einer jeden Runde abgestempelt werden muss, damit keinerlei Strafzeiten verhängt werden können.
Es gibt viele verschiedene Rallyearten. Bei der Rallye 200 wird im Amateursport höchstens eine Gesamtstrecke von 200 km zurückgelegt, wobei die WP's ungefähr 35 km ausmachen. Bei den Oldtimer- und Youngtimer-Rallyes fahren Fahrzeuge, welche schon längst nicht mehr gebaut werden. Hierbei unterscheidet man zwischen Oldtimern, welche mehr als 30 Jahre alt sind und den sogenannten Youngtimern, welche noch bis 1988 gebaut wurden.
Werr Rally´s fährt braucht oft Ersatzteile. Diese sind oft nicht wirklich billig zu haben. Ein Unfallauto Ankauf ist hier eine gute Wahl um an Orginal-Ersatzteile zu kommen.
Besondere Rallyeableger ist die Rallye Raid. Das ist keine eigentliche Rallye und es handelt sich hierbei fast immer um Wüstenfahrten. Bei Rallyecross treten auf speziell präparierten Strecken vier Fahrer gegeneinander an. Bei den sogenannten Rallyesprints hatte man sehr viele kurze WP's angelegt und diese Sprints machten man fast ausschließlich für die Unterhaltung des Publikums.
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